Firmenprofil - Erfahren Sie mehr über die Wellbrock Malerwerkstätten
Wir schreiben das Jahr 1986 – Mirko Wellbrock startet eine Ausbildung zum Maler und Lackierer, die er durch sehr gute Leistungen vorzeitig abschloss.
„Für mich war es selbstverständlich meinen Farb- und Lacktechniker wie auch meinen Titel als Malermeister zu machen.“
Dafür erforderlich – damals wie heute – die Meisterausbildung. Die Wahl von Mirko Wellbrock fiel auf die Technikerschule in Fulda. Ihr eilte der Ruf voraus, besonderen Wert auf klassische Malverfahren und Produkte zu legen, auch sollte der Blick von Anfang an über den Tellerrand hinaus reichen – mit dem Abschluss als Techniker für Farbgestaltung und Baudenkmalpflege und Malermeister konnten so die besten Voraussetzungen für kompetente Fachberatung gelegt werden.
Der zusätzliche Schwerpunkt auf Denkmalpflege ist dabei heute eine solide Basis, um bauphysikalische Zusammenhänge und den Einsatz mineralischer Produkte würdigen zu können. Produkte, die heute auch unter dem Gesichtspunkt „Gesundes Wohnen“ wieder mehr in das Blickfeld geraten sind. Das allein reichte Mirko Wellbrock allerdings noch nicht. Von Anfang an wollte er auch modernes Betriebsmanagement kennen lernen mit dem Ziel „Abläufe kundengerecht, effizient und wirtschaftlich strukturieren zu können“. Der Weg dorthin führte ihn zu einem überregional tätigen Malerkonzern, in dem er als Projektleiter 10 Mitarbeiter führte. Zunächst im Großraum Stuttgart, später dann Berlin.
„Das war eine große Erfahrung“ so Mirko Wellbrock, denn dieses Unternehmen war straff und bestens organisiert; klare Zuständigkeiten, große Verantwortung – das war schon sehr beeindruckend. Mirko Wellbrock weiter: „Aber auch die Schattenseiten zu großer Betriebsstrukturen waren zu erkennen – je weiter man sich vom Chef entfernte, um so schwieriger wurde es, die natürliche Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter zu fördern. Deshalb lege ich bis heute viel Wert darauf, auf meinen Baustellen persönlich präsent zu sein“.
1996 kam dann der beruflich größte Schritt: Das eigene Unternehmen. Gemeinsam mit Ehefrau Kerstin Wellbrock wurde der Grundstein dafür gelegt. Freilich: Der Start war klein und bescheiden, der Betrieb bestand allein aus Mirko Wellbrock. Der Stolz auf das eigene Unternehmen hingegen war vom ersten Tag an riesengroß.
Ein weiterer großer Schritt war 1999 die Eröffnung der Niederlassung in Heiligenhafen. Damit vergrößerte sich das Unternehmen in kurzer Zeit um ein Vielfaches und ist heute in großen Teilen Norddeutschlands vertreten. Mit dem Malerbetrieb „von Rönnen“, den Herr von Rönnen altershalber in gute Hände legen wollte, tat sich eine weitere Chance auf, nahe dem ursprünglichen Standort Drochtersen, den Betrieb auszubauen und einen soliden, eingesessenen Handwerksbetrieb zu erhalten.
Der Lohn der Mühe ließ nicht auf sich warten: Im Jahr 2002 erhielt Mirko Wellbrock einen Sonderpreis für die „vorbildliche Gründung im Malerhandwerk“. Viel wichtiger aber sind dem Malermeister die vielen zufriedenen Kunden, die das Unternehmen mit kleinen und großen „Unternehmungen“ ernähren.
„Qualität duldet keinen Nachlass“ – dieses Motto leben 20 Mitarbeiter der Wellbrock GmbH jeden Tag. Und Mirko Wellbrock steht dafür mit seinem Namen ein!
Unsere Chronik
- 1986 - 1992 Malerlehre in Drochtersen, anschließende Gesellenjahre im Ausbildungsbetrieb.
- 1992 Start der Ausbildung zum Techniker und Malermeister auf der Technikerschule Fulda.
- 1994 Abschluss als staatlich geprüfter Farben- und Lackiertechniker mit Schwerpunkt auf Farbgestaltung, Baudenkmalpflege und Maler- und Lackierermeister
- 1996 Gründung des eigenen Unternehmens in Drochtersen, Malerbetrieb Mirko Wellbrock
- 1999 Gründung des zweiten Standorts in Heiligenhafen
- 2001 Der Malerbetrieb Wellbrock wird zur GmbH
- 2002 Auszeichnung für vorbildliche Existenzgründung im Handwerk
- 2003 Übernahme des Malerbetriebes von Rönnen in Freiburg/Elbe
- 2006 10 Jahre erfolgreich am Markt. Dank der vielen treuen Kunden!
- 2008 Umzug in Drochtersen in die neuen Ausstellungsräume, Sietwender Str. 39
- ab 2010 Auslandsaufträge (in Süd-Frankreich)